Donnerstag, 16. Mai 2019

Minisummer als Decke...

Vor zwei Jahren habe ich meine erste Decke aus Jersey genäht und seitdem bin ich infiziert! Die Decke ist seitdem meine absolute Lieblingsdecke, weich, kuschelig und trotzdem schön glatt. Die Decke hatte ich aus der Miniwinter-Serie genäht und die hat nichts von ihrer Schönheit seitdem verloren. 
Und wer nun denkt, dass das doch schwierig sei mit der Quilterei, dem lege ich das Video von lilleluett ans Herz. Damit war es für mich kein Problem. 
Für diese Decke hier habe ich die Minisummer-Serie von Swafing benutzt. 
Die Jerseys, die 10% Elasthan enthalten, sind besonders schön glatt 
und behalten auch nach vielen Wäschen ihre tolle Oberfläche.
Zudem gibt es sie in einer Fülle von Mustern und Farben, die super zu kombinieren sind. Hier habe ich mich für die Türkis- und Apricottöne entschieden, die ich mit Jaro in türkis unterbrochen habe.
Die Rückseite ist ebenfalls aus Jaro. Der melierte Jersey passt sich immer gut an andere Stofffarben an und gibt doch etwas Ruhe in der gemusterten Decke. Mein Stofffavorit ist der apricotfarbene mit den süßen kleinen Tieren und Blumen. Entzückend, oder? 
In der Mitte ist eine Lage Soya-Mix. Das lässt sich einfach quilten, braucht aber keine engen Quiltabstand, auch 20 cm sind kein Problem. Trotzdem ist die Decke schön warm.  
Das Binding nähe ich zum Schluss per Hand an, was bei der Deckengröße natürlich etwas dauert, aber ich finde immer wieder, dass sich das lohnt! 
Die Stoffe sind natürlich auch für Kleidung toll, besonders für engere Shirts und Leggings, weil sie mit dem Elasthananteil wirklich super in Form bleiben! 
Die Stoffe wurden mir von Swafing zur Verfügung gestellt. 
Werbung und Berichterstattung sind keine Bedingung, sondern spiegeln nur meine persönliche Meinung.





Dienstag, 14. Mai 2019

Manchmal wäre auch Uniform schön...

WERBUNG
Täglich die gleiche Frage, die ich mir (und ihr wahrscheinlich auch) stelle:
Was ziehe ich an?
Okay auch gerne genommen: Was gibt es heute zu essen? Aber darüber geht es heute nicht...
Die Frage, was man anzieht, beginnt ja schon in frühem Alter, spätestens wenn man die Sachen nicht mehr von Mama rausgelegt bekommt.
Schon oft, beim Schauen von englischen und amerikanischen Filmen, fand ich, dass Schuluniformen doch Vorteile haben. Nicht jeden Tag die gleiche Frage und auch der Markenvergleich fällt flach.
Oder das weite Landstriche im Süden unseres Landes Dirndl tragen, bzw. tragen können.
Irgendwie cool.
Wenn ich hier in Norddeutschland mit Dirndl rausgehen würde, wären die Augen der Anderen groß. Andererseits, norddeutsch gekleidet mit Fischerhemd oder so, das ist echt unüblich, geht auch nicht.
Im Netz verfolge ich die Modelle von der Rockmacherin und wenn ich in Süddeutschland wohnen würde, wären sie mein Jeden-Tag-Kleidungsstück. Traumhaft schön und zu jeder Gelegenheit style- und tragbar.
Als ich die Käseleinenstoffe Paula von Swafing in der Hand hatte, dachte ich, ich versuche auch mal, einen Rock in der Art zu nähen.
Der Stoff ist leicht und weich, lässt sich toll nähen.
Mein Rock ist also nicht als Kopie zu verstehen, sondern als Hommage an die Rockmacherin. Irgendwann wird mir auch ein Original gehören. Also,...
Meine Tochter vermessen, die Faltenbildung und die Länge der einzelnen Teile berechnet.
Ich hatte nur zwei verschiedene Farben, koralle-rot und hellblau-blau,
so habe ich beide Seiten der Stoffe benutzt.
Die obere Rockpasse habe ich einfach einem Schnittmuster aus einer alten Burda (08/2010) entnommen.
Das kurze Shirt dazu Shirt aus weißem Jersey ist Modell „Flower Power“ aus dem Buch „Jetzt näh ich für mich“ von miou miou, allerdings etwas gekürzt und der Ausschnitt abgeändert.
Auch in Norddeutschland hübsch, oder?
Die Haare noch an den Look angepasst, kann sie doch tragen, oder? Vielleicht müssen wir doch noch umziehen?!
Die Stoffe habe ich von der Firma Swafing zur Verfügung gestellt bekommen. Der Beitrag war weder Bedingung noch beeinflusst, spiegelt nur meine eigene Meinung wieder. Die WERBUNG ist also freiwillig.
Verlinkt bei creadienstag und HOT.




Donnerstag, 2. Mai 2019

Lieblingsteile...

Habt ihr auch so Lieblingsteile, die ihr abends in die Waschmaschine steckt, nur um sie am nächsten Morgen gleich wieder anzuziehen?
Bei mir ist diese Abteilung "Lieblingsteil" immer sehr streifenlastig, obwohl das ja nicht der Figuroptik zuträglich sein soll ;-) , manchmal muss man sowas auch einfach ignorieren.

Aber egal was ich mache, ich kann nur schlecht an Streifenstoffen vorbeigehen, die murmeln ständig "kauf mich" vor sich hin -leise, aber sehr eintönig ins Ohr kriechend- und oft muss ich dann einfach nachgeben.
Dementsprechend finden sich stets genug Streifen im Stofflager ...
Und oft sind sie dann auch noch blau-weiß gestreift, obwohl das Meer doch noch mindestens anderthalb Stunden Autofahrt entfernt ist. Aber blau-weiß geht ja auch einfach immer, oder?
Und im Herzen bin ich zu 100% Meer, Strand und steife Brise!

So hat auch dieser Streifenstoff mich gleich angelacht,
natürlich in der blauen Variante, obwohl es ihn noch in korallefarben gestreift gibt,
das sieht schon auch toll aus ... *grübel*
Lasse -schon der Name des Stoffes lässt Urlaub am Meer vor meinen Augen erscheinen-
ist ein bisschen schwerer als gewöhnlicher Sweat und wollte gerne eine Jacke werden,
zumindest hat er mir das zugeflüstert.
Kennt ihr das?
Wenn man einen Stoff lange genug auf sich wirken lässt und ihn immer wieder anfasst und durch die Gegend trägt, scheint er einem manchmal zu sagen, was er werden will.
Lasse wollte also auf jeden Fall eine Jacke werden.
Die Reliefstreifen auf der Vorderseite und die schlichte farblich natürlich optimal passende Rückseite wollte ich gerne kombinieren
und so suchte ich mir "Mein Nanuk" von Meine Herzenswelt aus.
Ich mag an dem Schnitt die in der Teilung versteckten Abnäher und Eingrifftaschen.
Auch die hoch schließbare Kapuze finde ich toll.
Für die Seitenteile konnte ich die Rückseite des Stoffes benutzen.
Da sieht man kein Blau, aber die Reliefstruktur ist super zu erkennen.
Passt doch gut, oder?
Viel Chichi brauchte die Jacke gar nicht mehr, um ein Lieblingsteil zu werden. Dicke naturfarbenen Kordel (stammt von Veno und ist erstaunlich leicht und weich bei der Optik) und ein bisschen Kunstleder um die Kordelenden und unter den Ankerknopf. 
Die Belege der Kapuze und des Reißverschlusses habe ich ein bisschen in rot abgesetzt, das greift noch einmal das Rot des Knopfes auf und passt zu maritim doch immer gut, oder?
Voilá, fertig ist das Lieblingsstück!
Und die Jacke ist wirklich schon viel geschleppt worden und sieht aus wie am ersten Tag, das macht ein Lieblingsteil doch erst recht zum Lieblingsteil, oder?

Der Beitrag enthält WERBUNG, weil ich davon überzeugt bin.
Der Stoff ist mir freundlicherweise zum Designnähen von der Firma Swafing zur Verfügung gestellt worden. Berichterstattung oder Werbung erfolgt auf freiwilliger Basis und ist keine Bedingung.

Verlinkt bei Du für dich am Donnerstag!