Sonntag, 29. Dezember 2013

Besuch und was soll ich backen???

Heute kurz vor Mittag kam die plötzliche Ankündigung von Kaffeebesuch! Mmh. Noch zweieinhalb Stunden, in denen gefrühstückt, etwas gebacken, geduscht, gesaugt und abgewaschen werden muss! Mmh. Frühstückstisch decken und überlegen, was ich backe... Was ist da? Kindgerecht??? Puddingkuchen!!! Hefeteig, gefüllt mit Vanillepudding und mit Schokoguss. Einfach göttlich!
Also für alle zum Nachbacken...

Puddingkuchen

Hefeteig:
500 g Mehl
1 Würfel frische Hefe
80 g Zucker
1 Msp. gemahlene Vanille
75 g zerlassene Butter,
1 Ei und
1/4 l lauwarme Milch.
Teig gehen lassen, bis er sich sichtlich vergrößert hat (in der Zeit konnte ich frühstücken!).
Dann schnell den Pudding kochen! Also...
Füllung:
1 Liter Milch
80 g Zucker
2 Pck. Vanillepuddingpulver
Abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren.
Dann den Teig 1/3, 2/3 teilen, den größeren Teil für den Boden ausrollen, auf Backpapier auf ein Backblech legen, die Ränder hochziehen.
Den abgekühlten Pudding auf dem Teig verteilen, das restliche Drittel Teig ausrollen und als Deckel auf den Pudding legen, an den Seiten gut andrücken. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Noch einmal gehen lassen und dann bei 200 °C im vorgeheizten Ofen bei Ober- und Unterhitze etwa 15 Minuten backen, bis er von oben schön gebräunt ist.
Abkühlen lassen (nun kann ich schnell duschen) und anschließend 100 g Zartbitterschokolade und 25 g Kokosfett schmelzen und den Kuchen damit bestreichen.
So sieht er dann aus:
Für mehr Bilder hatte ich in der Eile heute leider keine Zeit, aber bis auf den kniffeligen Teil mit dem Teigdecke auflegen ist es wirklich einfach gemacht und richtig saftig-lecker!
Während des Guss-Trocknens musste ich dann ja leider noch abwaschen (das Saugen habe ich meinem Göttergatten aufgedrückt!), ansonsten war es ein sehr schönes Nach-Weihnachts-Kaffeetrinken!
Nun liegt hier auf dem Sofa neben mir noch mein neuer Ebook-Reader, den ich vom Nikolaus bekommen habe. Leider noch ohne Tasche. Mir fehlt noch die richtige Idee. Nur einfach eine Tasche? Mit einer Halterung für die Hand auf der Rückseite? Mmh. Das wird das nächste Projekt, werde euch auf dem Laufenden halten. Falls jemand eine gute Idee hat? Gerne her damit...


...und schon wieder ist Weihnachten vorbei!

Ist das nicht schade? Da bereitet man Wochen vor, besorgt und bastelt Geschenke, backt, kocht, plant überhaupt und dann ist er plötzlich da, der Heilige Abend! Und schwupp ist Weihnachten schon wieder vorbei. Aber ich hoffe, ihr hattet auch schöne Weihnachtstage! Hier war es herrlich! Keine Beschwerden über Geschenke, das Essen hat alles geklappt und der Besuch war auch gut gestellt und es wurde lustig getanzt zur neuen Just-Dance 2014! Nun aber ist alles wieder auf Anfang und man zählt bis zum nächsten Jahr! Zum Glück ist da noch der Tannenbaum im Wohnzimmer, der doch noch daran erinnert! Und ...
taaadaaa!!!!
Meine Kitchenaid!
Mein aller-aller-aller-schönstes Weihnachtsgeschenk! Und da sagt man immer, Frauen freuen sich nicht über Haushaltsgeräte! Sogar in "Frosted Pearl"! Da habe ich wohl lange genug immer vor dem Regal bei Karstadt gestanden und geguckt! *freu*
Und die musste am nächsten Morgen dann ja auch gleich ausprobiert werden!
Haselnusskranz!
Mein allerliebstes im Winter (und auch im Frühling, im Sommer, im Herbst...)
Ein Rezept aus dem uralten "Dr. Oetker Schulkochbuch für den Elektroherd" meiner Schwiegermutter! Also, ran an die Arbeit und Zutaten hervorsuchen!
Knetteig:
300 g Mehl,
2 gestr. Teelöffel Backpulver,
105 g Zucker,
1 Msp. Vanille gemahlen,
1 Ei,
2 Esslöffel Milch und
125g Butter.
In Backpapiergröße ausrollen. Ich lege das Backpapier auf ein Geschirrhandtuch, dann rutscht es nicht beim Ausrollen.

Dann die Füllung zubereiten:
200 g Haselnüsse gemahlen,
100 g Zucker,
4 bis 5 Tropfen Bittermandel
1 Eiweiß und
4 bis 5 Esslöffel Wasser.
Alle Zutaten verrühren und mit einem Messer, das man zwischendurch in Wasser tauchen kann, auf dem ausgerollten Teig verstreichen, wobei man an einer der zwei längeren Seite etwas mehr freilässt, um die Rolle verschließen zu können!
 Anschließend die Rolle von der längeren Seite her aufrollen und die Naht gut andrücken, sowie die Enden verschließen (ich backe den Kranz als Rolle, wenn man ihn als Kranz backt, die offenen Seiten aneinander drücken). Zuletzt mit 1 Eigelb bestreichen, in gleichmäßigen Abständen etwa 1/2 cm tief einschneiden und ab in den Ofen.
Backen bei 175°C, Ober- und Unterhitze, ca. 35 min, anschließend noch 10 min im ausgeschalteten Backofen stehen lassen. Dann sieht er ungefähr so aus:
Und auf dem Tisch sah er so aus:
 Und geschmeckt hat er LECKER! Und das Beste ist, er hält sich in Alufolie gewickelt wirklich gut und schmeckt am nächsten Tag noch besser! Und als wir auf die Gäste gewartet haben, sahen wir im Garten einen kleinen Besuchen, der durch die viel zu hohen Temperaturen wohl geweckt worden ist und Hunger bekam:
 Süß, nicht? Er hat sich später wieder unter den Büschen verkrochen, hoffentlich sehen wir ihn im Frühjahr wieder!

Freitag, 20. Dezember 2013

Noch 5 Tage bis Weihnachten...

Noch 5 Tage bis Weihnachten und ich stehe relativ gut da, was die Geschenke-Situation betrifft! Lediglich Kleinigkeiten und verwandtschaftliche Nachbestellungen für die Kids stehen noch auf dem Wunsch-Einkaufszettel...
Heute habe ich ein Notizbuch gekauft, ein alphabetisches Register reingeschnitten und einen Umschlag dafür genäht.







Nun ist es ein "Ich-vergess-kein-Passwort-mehr-Buch" für meine Mutter geworden.
Danach lag das kreative Chaos eh schon auf dem Tisch herum, da habe ich ein neues Weihnachts-Mug-Rug genäht.
 Mal sehen, ob ich morgen noch ein Pendant zu diesem mache. Zu zweit schmeckt der Kaffee ja doch besser...

Die Kaffeebeigabe für morgen habe ich heute auch schon gebacken. Zwei meiner drei Kids lieben NUSSECKEN, und so habe ich heute fix ein Blech gebacken. Lediglich das Schoko-Ecken-Tauchbad  braucht ein bisschen mehr Zeit.

 

 


Nussecken

Einen Knetteig aus
150 g Mehl,
1/2 gestr. Teelöffel Backpulver,
70 g Zucker,
eine Msp. gem. Vanille,
1 Ei und
65 g kalter Butter in kleinen Stücken herstellen.
Auf Backpapier (das Backpapier lege ich immer auf ein Geschirrhandtuch, dann rutscht es beim Ausrollen nicht hin und her), auf dessen Rückseite ich ein Rechteck von 32 x 24 cm aufgemalt habe, den Teig ausrollen, bis er so groß ist wie das durchscheinende Rechteck.
Dann mit dem Backpapier auf ein Backblech ziehen und einen Backrahmen um den Teig stellen.
Die Teigplatte mit 2 bis 3 Esslöffeln glattgerührter Aprikosenmarmelade bestreichen.

Für den Nussbelag
100 g Butter,
105 g Zucker,
1 Msp. gemahlene Vanille und
2 Esslöffel Wasser in einem Topf langsam erwärmen.
200 g gemahlene Haselnüsse unterrühren und etwas abkühlen lassen.
Die Masse gleichmäßig auf der Teigplatte verstreichen, das Blech in den vorgeheizten Backofen bei 175 °C Ober- und Unterhitze schieben.
Etwa 25 Minuten backen, danach herausnehmen und gleich am Backrahmen entlang schneiden und lösen. Nach ein paar Minuten auch gleich in Quadrate schneiden, diese dann in Dreiecke teilen. Anschließend abkühlen lassen und die spitzen Enden in 100 g geschmolzene Kuvertüre tauchen. Auf Backpapier abkühlen lassen und danach in Dosen verpacken.

Standardmäßig nimmt man ja dunkle Kuvertüre, die ich auch gerne 1:1 mit Vollmilchkuvertüre mische. Aber es schmeckt auch lecker mit weißer Kuvertüre. Einfach mal ausprobieren!

Und anstelle von Vanillezucker nehme ich immer einfach 5 g Zucker mehr und eine gute Messerspitze gemahlene Vanille, so kann ich auf das Vanillearoma, und mehr ist Vanillezucker ja nicht, verzichten. Die gemahlene Vanille kaufe ich beim Bremer Gewürzhandel (und auch alle anderen Gewürze, besonders Zimt, denn hier bei uns findet man sonst überhaupt keinen Ceylon-Zimt!), den findet ihr unter www.bremer-gewuerzhandel.de oder man fährt direkt in den Laden in der Leipziger Str. 85 in Bremen, falls man die Chance hat. Kann ich echt empfehlen!


Sonntag, 15. Dezember 2013

"Ich habe fertig..."

...und ich bin fertig. Mann, war das eine Auftrennerei.
Schürze? Nicht schwer, habe ich gedacht.
Und mal eben Maß genommen, zugeschnitten, dekoriert.
Alles gut.
Dann habe ich die Spitze und das Schrägband, das auch als Bindeband agiert, genäht.
Fertig.
Sah auch toll aus.
Und dann umgebunden.

Mmh.
Das sieht nicht gut aus.
Der Schürzenlatz (ich glaube, es heißt so...) steht ab.
Mmh.
Stecknadeln und umgesteckt.
Mmh.
Ja, so könnte es gehen.
Aber erst mal trennen.

Schrägband ab.
Spitze ab.
Latz schmaler schneiden.
Spitze wieder anstecken, nähen.
Schrägband wieder anstecken, nähen.
Fertig.


















Anprobieren.
*freu*
Passt.
Jetzt kann es wieder losgehen mit BACKEN!

Freitag, 13. Dezember 2013

Ein kleiner Kuchen zum Geburtstag!

Mein Mann hat heute Geburtstag und muss leider den GANZEN Tag arbeiten, aber für die kurze Kaffeepause, die er hat, musste natürlich ein Kuchen her!
Er mag "gerne mit Frucht und bloß nicht zu trocken"!!! Das könnte sogar O-Ton gewesen sein!
Also ein Käsekuchen mit Frucht!
Kirschen? Blaubeeren? Mandarinen?
Nein! Diesmal sollen es Apfelsinen sein!

Käsekuchen mit Apfelsinen und Schokostreifen


Mürbeteig:
200 g Mehl mit
1 gestr. Teelöffel Backpulver vermischen.
70 g Zucker,
1 Msp. gem. Vanille,
1 Ei und
75 g Butter dazu.
Alles zügig zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltefolie etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Die Hälfte des Teiges auf Backpapier in Größe einer 28-cm-Springform ausrollen und in den Rand einspannen.
Bei 180 °C Ober- und Unterhitze 10 min backen und auf einem Rost abkühlen lassen. Aus der anderen Hälfte des Teiges einen Rand in die Form drücken und dann die Füllung machen.

Füllung:
4 Apfelsinen filetieren und beiseite legen.
4 Eier trennen und die Eiweiß steif schlagen.  Die Eigelb mit
100 g Zucker,
750 g Magerquark,
1/8 l Schlagsahne und
1 Pck. Vanillepuddingpulver mit dem Mixer glatt rühren.
Den Eischnee und die Apfelsinenfilets vorsichtig unterheben und die Masse in der Form glattstreichen.
Form in den Backofen und bei 160 ° Ober- und Unterhitze ca. 45-50 min backen.
Backofen ausschalten und noch 10 min im Ofen lassen.
Kuchen abkühlen lassen und vorsichtig den Ring entfernen.

Zur Dekoration noch 2 bis 3 Apfelsinen mit einem Messer schälen, dass die weiße Haut mit abgeschnitten ist und dann dünne Scheiben schneiden.
Auf dem Kuchen arrangieren, mit Puderzucker bestäuben und mit Streifen aus geschmolzener Kuvertüre verzieren.
Sehr lecker und Happy Birthday für meinen Göttergatten! Ach ja, ich habe ihn heute auf dem Blech im Backrahmen gebacken, deshalb ist mein Stück eckig!

Da ich mich heute beim Backen mal wieder richtig vollgesudelt habe, ist das nächste Projekt endlich eine Schürze für mich! Deshalb habe ich heute schon Stoff rausgesucht, und grobe Vorarbeiten gemacht. Morgen geht´s weiter!



Donnerstag, 12. Dezember 2013

Buchteln für die Kids!

Nachdem mir meine Tochter seit Tagen in den Ohren liegt, sie WILL Buchteln zum Mittag, musste ich mich irgendwann dem Wunsch fügen! Und heute sollte es der Tag der Tage werden, wenn Töchterchen nach der Schule durch die Tür tritt und -wie immer- fragt: "Was gibt es zu essen?" Und dann erfolgt nach "Buchteln!" der Freundentanz durch den Flur, ein gellendes "Yippieh" schallt durch den Raum und tatsächlich fällt auch noch eine Umarmung für die Köchin, die in diesem Fall mehr eine Bäckerin ist, ab!
Außerdem hat das Ganze auch ein Gutes, so muss ich mir keine Gedanken machen, was es zum Essen geben könnte. Denn jeden Tag fragt mein Mann, was wir essen wollen und ich drehe die Augen und sage: "Täglich grüßt das Murmeltier!" Heute aber konnte ich bei dem fragenden Blick schon "Taadaaah!" machen und keine Diskussion heute!
Also Teig gemacht:

Buchteln


1 Würfel Hefe mit
1 Teelöffel Zucker in
250 ml lauwarmer Milch  auflösen und 15 min stehen lassen.
250 g Mehl in die Hefemilch rühren.
100 g Zucker (minus den Teelöffel von der Hefemilch!) und
1 Ei unter die Mischung kneten.
Noch 250 g Mehl und zuletzt
60 g weiche Butter unterkneten.

Den Teig stehen lassen, bis er sich sichtlich vergrößert hat.
Dann aus dem Teig 16 Kugeln formen und in eine gebutterte Auflaufform legen, die Buchteln mit Butter bepinseln.
Noch einmal in der Form gehen lassen.
Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Form in den Ofen schieben.
Ca. 20 bis 25 min backen.
Dazu schmecken Vanillesauce und Früchte gut. Töchterchen hatte sich Pfirsiche gewünscht und -da heute ja Wunschtag war- auch bekommen!
Und morgen grüßt wieder das Murmeltier, bei der Frage: "Was gibt es heute zum Mittag?"

Akuter Anfall von Backwahn!

Kennt ihr das? Das Wetter ist zum ..., und man sitzt und überlegt und dann kann man einfach nur backen! Die Küche wird dabei wunderbar warm und es duftet aus allen Ecken! Zum ersten Probieren gibt´s dann noch einen Kaffee und zumindest in der Küche scheint dann die Sonne!
Heute standen Omas Zimtküsschen auf der Wunschliste und dann erreichte mich noch ein Kuchen-Gesuch! Also noch einen schnellen Butterkuchen mit Äpfeln!
Aber erstmal von Anfang an!
Omas Zimtküsschen sind kleine Mürbeteigtaler mit Mandelmakrone und Geleeauge. Und so sehen sie aus, wenn sie fertig sind:
Es sind keine Kekse, die sich zum lange Lagern eignen, am besten werden sie innerhalb der ersten Tage gegessen. Aber dafür sind sie wirklich lecker!

Zimtküsschen

Mürbeteig :
125 g Mehl
50 g Zucker
1 Msp. gem. Vanille
2 Eigelb
70 g Butter, weich

Makronenmasse:
2 Eiweiß
100 g Zucker
1 gestr. Teelöffel gem. Zimt (Ceylon-Zimt, wenn ihr ihn findet!)
100 g gem. Mandeln, möglichst abgezogene

5-6 Teelöffel Gelee oder Fruchtaufstrich, Sorte sollte zu Zimt passen
      (ich habe Brombeer-Himbeer-Aronia genommen, eigene Herstellung)

Die Zutaten für den Mürbeteig zügig verkneten und schön dünn ausrollen. Mit einem kleinen runden Förmchen Kreise ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen.

Für die Makronenmasse die Eiweiß sehr steif schlagen, dann den mit dem Zimt gemischten Zucker einrieseln lassen, zuletzt die gemahlenen Mandeln unterheben.
Die Masse entweder mit 2 Teelöffeln oder mit einem Spritzbeutel auf den Teigtalern verteilen und in die Mitte eine kleine Vertiefung drücken.
In diese Vertiefung mit Hilfe eines Teelöffels jeweils einen kleinen (und wenn ich klein sage, meine ich auch klein!) Klecks glattgerührtes Gelee / Fruchtaufstrich geben.

Bei 160 °C Heißluft oder 170°C Ober-/Unterhitze ca. 12 min backen.

Anschließend abkühlen lassen und dann schnell Kaffee kochen und probieren!

Dann ging es über zu Projekt 2 des Tages!

Mein Liebster will Kuchen?
Dann soll er auch welchen bekommen!

Fix den Hefeteig für den Butterkuchen

500 g Mehl
-in eine Schüssel, Vertiefung in Mitte drücken-
1 Würfel Hefe -in die Vertiefung krümeln-
60 g Zucker -dazu-
1 Prise Salz -dazu-
250 ml lauwarme Milch
-ein Teil davon um die Hefe darin auflösen-
-mit einem Teil des Mehls verkneten-
2 Eier -dazu, verkneten-
-mit dem Rest Milch und dem gesamten Mehl verkneten, zum Schluss die-
60 geschmolzene Butter -dazu und verkneten-

angesetzt, und während der Teig geht, zwei Äpfel geschält und kleingeschnitten, mit etwas Zitronen- und Apfelsaft in einem kleinen Topf bis zum Zerfallen gegart. Abkühlen lassen!
Nun brauchen wir noch ca. 150 g Butter, 70 bis 100 g Mandelblättchen und Zucker und Zimt (gemischt!).
Den Teig ausgerollt, mit zwei Esslöffeln geschmolzener Butter bestrichen, und mit dem Daumen Kuhlen in den Teig gedrückt. Das gekochte Apfelkompott in drei Streifen über den Teig verteilen, die Kuhlen mit jeweils einem Flöckchen Butter füllen.

 Anschließend das ganze Blech mit Zucker und Zimt ...
 ...und die Streifen ohne Apfelkompott mit Mandelblättchen bestreuen! Noch einmal gehen lassen und währenddessen den Ofen auf 180 bis 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
 Dann auf der mittleren Schiene backen und nach etwa 15 min, wenn der Teig goldbraun ist, den Kuchen auf einem Rost abkühlen lassen! Fertig!

Passt immer und zu allem, ob mit oder ohne Apfel, auch Vanillepudding passt anstelle von Apfelkompott! Guten Appetit!


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Apple Pie -extra lecker-

Heute hatte ich eine Leseprobe eines neuen Backbuchs gelesen, es heißt "Zucker, Zimt und Liebe" von Virginia Horstmann, erfolgreiche Bloggerin eines Backblogs. Um einen Eindruck des Buchs zu bekommen war Lesen irgendwie zu wenig, da half nur Ausprobieren! Und so habe ich mir von den 3 zur Auswahl stehenden Rezepten die "Apple Pie mit Cranberries" ausgeguckt! Zutaten waren bis auf die frischen Cranberries alle im Haus, also erstmal auf "Beerenjagd" gehen! Aber die Beeren wollten sich nicht zeigen, so griff ich in der Not zu Cranberries im Glas, aber immerhin Bio!
Nachdem der Mürbeteig fertig geknetet war und sich von der Plackerei im Kühlschrank erholte, griff ich zum Sparschäler...                                                                                                

...danach lagen sie nackt vor mir...

...und wanderten mit Zucker, Mehl und einer Prise Zimt gemischt in die inzwischen mit dem ausgerollten Teig ausgelegte Form!
Nach 45 min Backzeit lachte er uns schon verführerisch an und duftete ebenso!
 Dann noch eine Kugel Vanilleeis und ´nen Milchkaffee dazu...
Einfach lecker! Göttlich! Pippi hätte gesagt: "Supercalifragilisticexpialigorisch" oder so ähnlich!!!
Die Tarte stand bestimmt nicht das letzte Mal bei uns auf dem Kaffeetisch! Für alle, die auch einmal in das Buch hineinschnuppern wollen, bei www.vorablesen.de findet ihr eine Leseprobe, in der auch dieses Rezept zu finden ist!!!

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Knusper, knusper...

Letzte Woche beim Einkauf habe ich mir das neue "Lecker"-Heft mitgebracht und auf der vorletzten Seite fand ich doch ein Rezept, das mich lockte es auszuprobieren!

Schoko-Haferkekse! 

Kekse, die ähnlich schmecken wie die Haferkekse vom großen schwedischen Möbelhaus. Nur noch getoppt durch die Schokolade... laut "Lecker"!

Und so ging ich an die Arbeit:

100 g Butter schmelzen und abkühlen lassen.
In einer Schüssel 120 g zarte Haferflocken, 3 EL Mehl, 180 g Zucker, 2 Eier und die Butter verrühren.
Das Ganze ca. 30 min abgedeckt ruhen lassen.
Dann teelöffelgroße Teigklöße auf dem Backblech verteilen (sehr weit auseinander...),
sie zu Kreisen verstreichen und bei 150 °C ca. 10 min backen. Ich habe drei Bleche (á 16 Teigkreise) gebraucht, dann war mein Teig alle.

Die Kekse abkühlen lassen und anschließend jeweils 2 Stück mit geschmolzener Kuvertüre "zusammenkleben". Die Kanten noch einmal rundum in Schokolade tunken und nun nur noch trocknen lassen!

Danach sahen sie so aus:






Und sie schmecken auch! Ich würde nächstes Mal die Rundum-Schokolade weglassen. Zum einen kann man sie besser anfassen (ohne die ewigen Schokofinger!) und sie sind mit der vielen Schokolade auch ein bisschen süß. Daher beim nächsten Backtag nur die Schoko-Klebe-Füllung!  Ansonsten aber sehr zu empfehlen! Lecker!

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Oh du fröhliche...

Ja, ich bin ein bisschen spät mit Zeigen, aber irgendwie ist die Zeit doch ein bisschen knapp gewesen, zumindest zu knapp zum Schreiben! Aber das will ich nun erst einmal nachholen!
Aus dem Kleid für meine Nichte ist eine ganze Kollektion geworden! Irgendwie konnte ich nicht aufhören und so kam ein Teil zum Anderen! Aber seht selbst:
Zuerst das Strickkleid (mit Häkelkanten!)

Dann sollte noch eine Hose dazu, erst wollte ich eine Leggings nähen, habe dann aber eine Leinenhose genäht, die man im Sommer dann auch noch ohne Strumpfhose darunter tragen kann!
Zu der Hose und auch unter dem Kleid kann man das Shirt anziehen, verziert mit einem fertig gekauften Aufnäher!
Zum Überziehen gab es noch ein Bolerojäckchen!
Und weil es so schön war noch ein Herzmuff! Gegen kalte Finger!
 Und zusammen sieht das Ganze dann so aus:
Echt süß geworden! Und an dem kleinen Topmodel erst recht!
Die Schnitte stammten von Burda (die Hose) und von Ottobre (Pulli, Bolero und Muff). Das Strickkleid habe ich von oben nach unten gestrickt nach einem Raglanrechner im Netz bei www.strickeria.ch!
Die Häkelblumen sind ganz einfach gehäkelt: 5 Luftmaschen, mit einer Kettmasche zur Runde schließen. In jede Luftmasche 2 feste Maschen häkeln, mit einer Kettmasche die Runde schließen. 5 Luftmaschen häkeln, in die 4. LM ein halbes Stäbchen, in die 3. und 2. LM ein Stäbchen, in die 1. LM 2 Stäbchen häkeln, eine FM überspringen und in die nächste FM eine Kettmasche häkeln. Das gleiche Spiel insgesamt fünfmal für fünf Blütenblätter machen, fertig!
Morgen will ich Schoko-Haferkekse backen aus der aktuellen Lecker-Ausgabe!