Freitag, 9. Oktober 2015

Momentaner Lieblingskuchen - kennt ihr das?

Leidenschaftlicher Kuchenjunkie, so könnte man mich auch bezeichnen. Chips und Salzstangen kann ich getrost auf dem Tisch liegen lassen, aber zum Frühstück schon ein schönes Stück Mohn-Marzipantorte vom Vortag - was kann es Besseres geben?
So habe ich nun die letzten Wochen herumexperimentiert, um einen Kuchen zu entwickeln, den ich ruhig mal einen Tag öfter essen kann ohne die Waage noch stärker zu strapazieren.
Angefangen hat eigentlich alles mit den Scones, dass ich auf dem Blog von Hamburger Liebe gefunden habe..., die führten mich zu dem dazugehörigen Rezept bei Jolijou. Ausprobiert, der Zwerg und ich liebten sie heiß und innig und das Tollste ist ja, dass sie so superfix fertig sind!
Dem Rest meiner Sippe waren sie aber irgendwann zu langweilig!
So begann meine Versuchsküchenkuchenreihe!
Zuerst den Teig etwas gepimpt, ein Ei dazu und alles ein bisschen angepasst, einfach in die Form gedrückt und mit Beeren/Früchten belegt... Boden superlecker, aber zu dick...
Immer weniger Teig genommen, bzw. die Form vergrößert,
Mehlanteile verändert, bis er jetzt so aussah:
Und ich sage nur: LECKER. LECKER. LECKER.
Ein bisschen Sahne dazu und mmh.

Für alle, die es vielleicht einmal versuchen wollen, hier gerne das Rezept!

Dinkelschnitten
Teig:
150 g Weizenmehl
150 g Dinkelmehl 630
10 g Backpulver
1 Prise Salz
40 g braunen Zucker 
35 g Butter, nicht zu warm
1 Ei
150 ml Buttermilch

Belag:
ein gutes Kilo Früchte!
Bei Beeren noch:
1 EL Puderzucker
1 EL Speisestärke
Bei Äpfeln:
Saft von 1 Zitrone, 
in dem die Äpfel ziehen, bis der Teig fertig auf dem Blech ist.

etwas Puderzucker, Zucker+Zimt oder Baiser zum Bestreuen nach dem Backen


Die Zutaten für den Teig werfe ich alle zusammen in die Kitchenaid
und knete den Teig zu einer homogenen Masse, nicht zu lange. Der Teig ist noch ein bisschen klebrig.
Dann streue ich etwas Mehl über den Teig (in der Schüssel) und hole ihn mit einem Teigschaber aus der Schüssel auf ein Backblech, das ich zuvor mit Backpapier ausgelegt und mit etwas Mehl bestäubt habe.
Den Teig drücke ich mit den Händen, (manchmal ist auch das Nudelholz hilfreich, aber gut mehlen) die ich immer mal wieder etwas bemehle, in Form, dass er etwa eine Größe von 25 x 35 cm hat.
Bei einem größeren Blech benutze ich einen Backrahmen, lege das Backpapier aber IN den Backrahmen, also die Ränder innen hochklappen, damit der Saft nicht rausläuft.
Auf den platt gedrückten Teig kommen nun die Früchte. Ich benutze gerne TK-Beeren, am liebsten Blau- und Himbeeren, aber auch die günstige Beerenmischung schmeckt sehr gut darauf. Dafür aber die Beeren noch eingefroren mit einem EL Puderzucker und 1 EL Speisestärke gründlich vermischen
und dann auf dem Teig verteilen.
Das Blech in den Ofen schieben.

Backen bei ca. 200 °C Ober- und Unterhitze, Umluft entsprechend niedrigere Temperatur.
Backzeit 20 - 30 min, Ich gucke immer an den Stellen, wo Teig aus den Früchten schaut, dass er ein bisschen braun geworden ist.
Anschließend bestreue ich ihn, je nachdem was für Früchte auf dem Kuchen sind mit Zucker+Zimt (Apfel) oder mit Puderzucker oder zerkrümeltem Baiser bei den verschiedenen Beerenfrüchten.
Der Kuchen schmeckt auch lauwarm schon sehr gut, 
und selbst am nächsten Tag ist er noch richtig saftig 
(wenn noch was übrig geblieben sein sollte, was bei uns relativ selten vorkommt ;-) )
Schlagsahne passt hervorragend dazu und natürlich ein schöner Kaffee!

Versucht es doch einmal!












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