Donnerstag, 12. Dezember 2013

Akuter Anfall von Backwahn!

Kennt ihr das? Das Wetter ist zum ..., und man sitzt und überlegt und dann kann man einfach nur backen! Die Küche wird dabei wunderbar warm und es duftet aus allen Ecken! Zum ersten Probieren gibt´s dann noch einen Kaffee und zumindest in der Küche scheint dann die Sonne!
Heute standen Omas Zimtküsschen auf der Wunschliste und dann erreichte mich noch ein Kuchen-Gesuch! Also noch einen schnellen Butterkuchen mit Äpfeln!
Aber erstmal von Anfang an!
Omas Zimtküsschen sind kleine Mürbeteigtaler mit Mandelmakrone und Geleeauge. Und so sehen sie aus, wenn sie fertig sind:
Es sind keine Kekse, die sich zum lange Lagern eignen, am besten werden sie innerhalb der ersten Tage gegessen. Aber dafür sind sie wirklich lecker!

Zimtküsschen

Mürbeteig :
125 g Mehl
50 g Zucker
1 Msp. gem. Vanille
2 Eigelb
70 g Butter, weich

Makronenmasse:
2 Eiweiß
100 g Zucker
1 gestr. Teelöffel gem. Zimt (Ceylon-Zimt, wenn ihr ihn findet!)
100 g gem. Mandeln, möglichst abgezogene

5-6 Teelöffel Gelee oder Fruchtaufstrich, Sorte sollte zu Zimt passen
      (ich habe Brombeer-Himbeer-Aronia genommen, eigene Herstellung)

Die Zutaten für den Mürbeteig zügig verkneten und schön dünn ausrollen. Mit einem kleinen runden Förmchen Kreise ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen.

Für die Makronenmasse die Eiweiß sehr steif schlagen, dann den mit dem Zimt gemischten Zucker einrieseln lassen, zuletzt die gemahlenen Mandeln unterheben.
Die Masse entweder mit 2 Teelöffeln oder mit einem Spritzbeutel auf den Teigtalern verteilen und in die Mitte eine kleine Vertiefung drücken.
In diese Vertiefung mit Hilfe eines Teelöffels jeweils einen kleinen (und wenn ich klein sage, meine ich auch klein!) Klecks glattgerührtes Gelee / Fruchtaufstrich geben.

Bei 160 °C Heißluft oder 170°C Ober-/Unterhitze ca. 12 min backen.

Anschließend abkühlen lassen und dann schnell Kaffee kochen und probieren!

Dann ging es über zu Projekt 2 des Tages!

Mein Liebster will Kuchen?
Dann soll er auch welchen bekommen!

Fix den Hefeteig für den Butterkuchen

500 g Mehl
-in eine Schüssel, Vertiefung in Mitte drücken-
1 Würfel Hefe -in die Vertiefung krümeln-
60 g Zucker -dazu-
1 Prise Salz -dazu-
250 ml lauwarme Milch
-ein Teil davon um die Hefe darin auflösen-
-mit einem Teil des Mehls verkneten-
2 Eier -dazu, verkneten-
-mit dem Rest Milch und dem gesamten Mehl verkneten, zum Schluss die-
60 geschmolzene Butter -dazu und verkneten-

angesetzt, und während der Teig geht, zwei Äpfel geschält und kleingeschnitten, mit etwas Zitronen- und Apfelsaft in einem kleinen Topf bis zum Zerfallen gegart. Abkühlen lassen!
Nun brauchen wir noch ca. 150 g Butter, 70 bis 100 g Mandelblättchen und Zucker und Zimt (gemischt!).
Den Teig ausgerollt, mit zwei Esslöffeln geschmolzener Butter bestrichen, und mit dem Daumen Kuhlen in den Teig gedrückt. Das gekochte Apfelkompott in drei Streifen über den Teig verteilen, die Kuhlen mit jeweils einem Flöckchen Butter füllen.

 Anschließend das ganze Blech mit Zucker und Zimt ...
 ...und die Streifen ohne Apfelkompott mit Mandelblättchen bestreuen! Noch einmal gehen lassen und währenddessen den Ofen auf 180 bis 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
 Dann auf der mittleren Schiene backen und nach etwa 15 min, wenn der Teig goldbraun ist, den Kuchen auf einem Rost abkühlen lassen! Fertig!

Passt immer und zu allem, ob mit oder ohne Apfel, auch Vanillepudding passt anstelle von Apfelkompott! Guten Appetit!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Über Kommentare freue ich mich immer, jedoch wird bei einem veröffentlichten Kommentar dein Name/ID angezeigt und die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittel, wenn du nicht anonym kommentierst. Damit erklärst du dich einverstanden, wenn du einen Kommentar abgibst! Kommentare werden nach Überprüfung freigeschaltet! . Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (rechts oben) und in der Datenschutzerklärung von Google.